Einzel- und Gruppentherapie
Einzeltherapie bedeutet ein wöchentlicher Kontakt von 50 Minuten mit dem Kind bzw. Jugendlichen. Zusätzlich finden, je nach Bedarf, auch Familien- und Elterngespräche statt. Bei bestimmten psychischen Störungen (z.B. Zwangs- oder Angststörungen) kann es vorkommen, dass mehrere Behandlungsstunden pro Woche angesetzt werden. Man unterscheidet zwischen Kurzzeittherapien und Langzeittherapien.
Kurzzeittherapie (KZT 1 und KZT 2): 24 Stunden mit dem Kind bzw. Jugendlichen, 6 Stunden mit den Eltern
Langzeittherapie: 45 Stunden mit dem Kind bzw. Jugendlichen, 11 Stunden mit den Eltern
Vor der Therapie findet grundsätzlich eine Probatorik statt. Die Probatorik dient dem gegenseitigen Kennenlernen, der Erfassung der Therapieziele und des Behandlungsplanes.
Die Behandlungszeiten finden für Kindergartenkinder vormittags, für Schüler und Jugendliche nachmittags und abends statt. Eltern- und Familiengespräche können am Vormittag wie am Nachmittag erfolgen.
In der Gruppentherapie unterscheidet man zwischen Klein- und Großgruppen. Kleingruppen umfassen bis zu vier, Großgruppen bis zu acht Patienten.
Bei vielen psychischen Belastungen und Störungen erweisen sich Gruppentherapien als äußerst hilfreich, zielführend und wirksam.
Gruppentherapien haben einen zeitlichen Umfang von 100 Minuten. Gruppentherapien finden in der Regel einmal pro Woche statt.
Je nach Bedarf kann es sinnvoll sein mit Einzel- und Gruppentherapie gleichzeitig zu beginnen. Das würde beuten, dass das Kind bzw. der Jugendliche bis zu drei Stunden pro Woche Therapie hat. Oftmals ist es auch zielführend, zunächst mit Einzeltherapie anzufangen und dann in die Gruppentherapie zu wechseln.
Ich biete Gruppentherapien (Kleingruppe) für Grundschulkinder (6-10 Jahre) und Jugendliche (ab 15 Jahren) an.